____
 

 

 
Home Shop Lichtbildvorträge Wir über uns Leuchttürme Impressum  
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _  
 
 

Bastis Reisen Teil V

Tour Lübeck - Zarrentin

Gestartet bin ich am Freitag um 14.30 bei sonnigem Wetter und blauem Himmel. Eingesetzt habe ich in Lübeck in die Wakenitz an einer ausgeschriebenen Kanueinsatzstelle.Ich hatte am ersten Paddeltag Minusgrade. Am Ufer lagen Reste von Schnee,da es am Vortag geschneit hatte.

Mit mit leichtem Rückenwind ging es zunächst bis Ratzeburg, wo ich am Ratzeburger Kanuklub übernachtet hatte. Angekommen bin ich ca. um 19 Uhr. Eigendlich wollte ich an diesem Tag gar nicht so weit paddeln, aber der Vollmond spendete genug Licht bis Ratzeburg. Die Stadt war schon von Weitem zu sehen. Als ich aber in Ratzeburg ankam, hatte ich mich trotzdem verpaddelt und musste drei mal nachfragen, wo der Kanuklub ist.

Mein Seekajak war überzogen mit einer dünnen Eisschicht, so entschied ich mich sofort mein Zelt aufzubauen und zu kochen. Nach dem Essen ginig es zum Gucken in die Stadt.

Am zweiten Tag bin ich um 9 Uhr gestartet. Wenn man den Schaalseekanal bepadden möchte, muss man sein Kanu erst einmal auf eine Höhe von über 30 Meter schleppen, was sich mit Gepäck sehr mühsam gestaltet. Der Kanal ist zum Teil künstlich angelegt. Nach ca. 5km kommt man in den natürlichen Teil, der ein wenig Schwedenfeeling in einem weckt.

Der Schaalsee ist leider gesperrt und nur ein Verleiher hat eine Ausnahmegenemigung für seine Boote, was ich als Farce empfinde. Eine Ausnahmegenemigung für die Befahrung des Sees war möglich.

Der Schaalsee ist zum großen Teil naturbelassen und absolut schön zu paddeln. Ich bin am zweiten Tag von Zarrentin bis in die Wakenitz zurück gepaddelt. Auf dem Ratzeburger See zog ein schöner Rückenwind auf, so dass ich auch schöne Surfs hinlegen konnte. Ich hatte eigenlich vorgehabt am zweiten Tag bis zurück nach Lübeck zu paddeln, aber ich musste leider an meine Tour einen dritten Tag ranhängen, weil ich mir durch das Paddeln ein gezerrtes Handgelenk zugezogen hatte.

Ich habe an einem wilden Platz gezeltet neben einem verfallenem Hochstand bei dem alles rundrum niedergetrammpelt war. Am nächsten Morgen stiefelte ein Jäger in mein Camp, der mich für seinen schlechten Jagdmorgen verantwortlich machte.

Am letzten Tag folgten die restlichen paar Kilometer mit Sprühregen zurück nach Lübeck.

 

 

 

 

 

 

 

 
     


 

 
home