Kajaksurfen
& Tourenpaddeln
In Heiligenhafen kann man beides schön verbinden.
Dazu benötigt man einen Wind aus SW-W mit mindestens
4-5 + Windstärken, denn sonst findet man keine
Wellen. Man startet am besten kurz vor dem Ende des
Binnensees auf der Ostsee und paddelt soweit man möchte
entlang der faszinierenden Steilküste in Richtung
Dazendorf. (Vorsicht bei Todendorf beginnt ein Militärisches
Schießgebiet, das oft nicht befahren werden kann)
So sieht Google Earth das Gebiet
Rot: Startpunkt; Blau: Surfzone (ändert
sich mit der Windrichtung)
So fährt man zu Beginn gegen den
Wind an und kann sich bei Belieben gemütlich surfender
weise wieder auf den Rückweg machen. Man stoppt
jedoch nicht am Ausgangspunkt sondern fährt (mit
Glück auch surfender Weise) die gesamte Sandhalbinsel
vor Heiligenhafen ab. Am Ende der Halbinsel biegt man
in Richtung Hafen ein. Hier liegt auf der linken Uferseite
ein interessantes Schiffswrack. Hat man gebügend
Zeit, lohnt es sich für einen Kaffe oder eine kleine
Pause in der "Hafencitiy" anzulegen. Zurück
kommt man dann, indem man in den Seglerhafen einfährt
und die Durchfahrt hinter Steg Nr.5 in den Binnensee
nimmt. Dort erkennt man anhand der Häsder wo man
vorher gestartet ist und hält darauf zu. Keine
50 Meter vom Startort entfenrt beendet man die kleine
Tour. Bei viel Wind und viel Surfen, hat man einen ganzen
Tag zu tun. Ohne Wind und Surf ist man ist 2 Stunden
durch und kann die Tour mit einm Schlenker in in Richtung
Fehmarn Sund verlängern.
Seefeste Kajaker freuen sich auf einen
SW der mit 6-7 Bft weht. Dann tummeln sich die Windsurfer
alle vor der Ecke am Hotell, während dahinter druch
die Hotels ein Windschatten entsteht, die Wellen aber
für Kajaks gut surfbar um die Ecke laufen. Weht
der Wind westlicher werden die Wellen noch besser und
vor allem höher aber die Anzahl der Windsurfer
kann beträchtlich werden und ein siches Kajaken
unmöglich machen ( in der Sommerzeit manchmal 200-300
Surfer/Kiter auf dem Wasser).
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