Shenandoah
& Co, USA
Die USA empfing uns ziemlich unfreundlich und wollte
uns zunächst gar nicht ins Land lassen. Zwei Stunden
verbrachten wir in einem geschlsossenen Raum mit einer
gemischten Gruppe verschiednester Menschen, ehe wir
unsere Fingerabdrücke (nicht ohne meinen Protest,
"wer weiss schon was Geogi Bush damit macht")
abgebend entlassen wurden.
Nach dem ziemlich unfreundlichen Empfang, gingen die
komischen Erlebnisse zunächst weiter. Bei einer
kleinen Nachtangelsession hatte sich zu meiner unangenehmen
Überraschung ein Tauchvogel in meiner Leine verheddert.
Als Hao einen Angelnachbarn um ein Messer bat, um den
Vogel zu befreien, wurde von Ihr zunächst ein Dollar
verlangt. Erst ein druch eine vehementen Hinweis, den
Vogel zu retten liess sich der Mann erweichen. Wir befreiten
wir den armen Vogel aus der Leine, der quicklebendig
davonflog. (Nicht der Fischadler auf dem unteren Bild).
Ich hätte auch gern den Dollar bezahlt.
Einige Tage am Atlantik, mit badewarmen Wasser brachte
die erstaunliche Erkenntniss, dass Fischadler selbst
an einem voll bestezten Touristrand jagen gehen:
Neben den Badestränden am Atlantik
fanden wir in der Region um Virginia Beach auch einige
Landzungen und Inseln, die userern Nordseeinseln ähneln.
Danach ging es für eine Stippvisite
in den Shenandoah Nationalpark. Die endlosen Hügelketten,
die wie die Wellen eines aufgeühlten Meeres in
der Landschaft liegen, sind weitgehend von Laubwald
bedeckt. Wir finden schöne Wanderungen zu Wasserfällen
und Aussichtsgipfeln. Zwei Schwarzbären, die wir
auf einer Wanderung entdecken und verschiedene Weiswedelrehsichtungen
aus nächster Nähe zeigen uns das vielfältige
Tierleben im Park.
Der Appalachian Trail, der sich auch durch
den Park zieht, ist eventuell ein tolles zukünftiges
Wanderziel für den Herbst, wenn sich hier die Blätter
der Laubbäume bunt färben.
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